Das passende Funderment für ihr Gartenhaus oder Blockbohlenhaus

Eines der Schlüsselelemente beim Bau von Holzgebäuden, das auch die Robustheit und Langlebigkeit des Gebäudes bestimmt, ist das Fundament. Ganz gleich, ob Sie ein kompaktes Gartenhaus oder ein großes Wohnhaus bauen, der richtige Unterbau ist unerlässlich, wenn Sie künftige strukturelle Probleme vermeiden und viele Jahre lang Freude an Ihrem neuen Holzgebäude haben wollen. 

Ein unebener Untergrund erschwert die Installation der Verbundkonstruktion erheblich. Wir empfehlen daher, die stabilste Variante zu wählen, die Sie sich leisten können, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Das richtige Fundament sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Gebäudegewichts, eine gleichmäßige Absenkung des Gebäudes und verhindert eine Auflockerung des Untergrunds.

Vor dem Legen des Fundaments:

Bewertung der Bodenbeschaffenheit
Der gewählte Gebäudestandort und die Bodenbeschaffenheit müssen geprüft werden, um sicherzustellen, dass der optimale Fundamenttyp gewählt wird

Kontrolle der Abmessungen
Überprüfen Sie vor Baubeginn nochmals die Zeichnungen, um sicherzustellen, dass die Maße des Fundaments mit den Maßen der Bodenträger übereinstimmen, um spätere kostspielige Fehler zu vermeiden.

Wahl des Fundamenttyps
Nachdem Sie den Baugrund begutachtet und sichergestellt haben, dass die Maße korrekt sind, wählen Sie den optimalen Fundamenttyp auf Grundlage der Größe des Gebäudes, der Bodenbeschaffenheit und des verfügbaren Budgets.

Fundamentarten

Für Ihr Holzhaus oder Gartenhaus stehen mehrere Fundamentoptionen zur Verfügung, zwischen denen Sie wählen können. Die Auswahl sollte auf der Grundlage der Bodenart, der Größe des Gebäudes, der verwendeten Materialien und anderer individueller technischer Merkmale getroffen werden. Die Kosten sollten bei der Auswahl des Fundamenttyps keine entscheidende Rolle spielen, da es sich um das entscheidende Strukturelement der gesamten Konstruktion handelt.

Wenn Sie bei Premium Gartenhaus ein Gartenhaus oder Blockbohlenhaus bestellen, können Sie zwischen zahlreichen verschiedenen Fundamentvarianten wählen.



Informieren Sie sich, ob Sie eine Baugenehmigung benötigen, weiter Informationen finden Sie unter Baugenehmigung

Fundamentplatte
Dies ist die populärste Fundamentvariante für ein Holzhaus oder Gartenhaus, da sie leichter herzustellen ist als ein Streifenfundament

Sie bietet außergewöhnliche Zuverlässigkeit und eine ebene Baufläche. Um eine optimale Stabilität zu gewährleisten, sollte der Betonsockel mindestens 300 mm dick sein.

Oft wird nach dem Aufbau von Innen noch Estrich gegossen, wo die Leitungen und Heizungsrohre verlegt sind. Auf dem Estrich kann man nach der Wahl Fließen oder Laminat verlegen. Bitte beachten Sie, dass für die zusätzliche Höhe für den Estrich extra Bohlenreihe oder höhere Fundamentträger  erforderlich sind. 

Bodenplatte für Geräteschuppen oder kleine Gartenhäuser
Eine Bodenplatte kann auch aus Gehwegsteine oder Pflastersteine gemacht werden.  Das ist eine kostengünstige Lösung für kleinere Holzgebäude, wie Geräteschuppen oder Gartenhäuser. Wichtig ist, dass der Untergrund frostsicher vorbereitet wird.

Streifenfundament


Diese Art von Fundament wird unter den tragenden Wänden verlegt und wäre für größere Holzhäuser geeignet. Nachdem das Haus aufgebaut ist, kann man gewünschte Stärke von der Dämmung im Wohnbereich mit allen Leitungen verlegen und somit die Höhe des Holzhauses ersparen.

Schraubfundament
Wenn Sie den Bau eines Gartenhauses auf das Wesentliche vereinfachen wollen, bietet ein Schraubfundament eine gute Möglichkeit dazu. Wie der Name schon sagt, wird diese Art von Fundament im Boden verschraubt.
Um die Stabilität und Langlebigkeit des Schraubfundaments zu gewährleisten, wird zudem ein Holzrahmenfundament verwendet und mit überdimensionalen Schrauben verbunden.

Schwebende Bodenplatte

Diese Art von Fundament wird bei unseren Kunden aktuell immer populärer, da sie energiesparende Eigenschaften und eine stabile Basis für das neu errichtete Gebäude bietet. Ein Schwedenfundament umfasst eine Fußbodenheizung, Wasserleitungen und Hohlleitungen für Elektrokabel usw. Die Vorteile dieses Fundaments sind offensichtlich, da es einen extrem guten U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) und somit hohe Energiesparsamkeit aufweist. Der größte Nachteil des Schwedenfundaments könnte jedoch die Zeit sein die es braucht, um vollständig auszutrocknen, damit der Bauprozess fortgesetzt werden kann.

 

Vorbereitung des Untergrunds für den Aufbau

Vergewissern Sie sich, dass das Betonfundament vollständig getrocknet ist, bevor Sie mit dem Aufbau des Holzhauses beginnen. Wenn Sie die Konstruktion bereits auf einem leicht feuchten Fundament errichtet haben, müssen Sie das Gebäude gründlich lüften, um die Bildung von Feuchtigkeit und Schimmel zu vermeiden.

 

Wenn Sie mehr über die verschiedenen  Fundamenttypen für Holzgebäude erfahren möchten und eine freundliche und professionelle Beratung für Ihren individuellen Fall wünschen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – rufen Sie uns noch heute an, unter: +436606742719.